Die Chiropraktik eine ganzheitliche Methode, die auf der Fähigkeit der Selbstregulierung des Körpers aufbaut. Im Vordergrund steht dabei nicht nur das für Patienten oft schmerzhafte Geschehen, sondern das Verständnis für die eigentliche Ursache der Störung.
Daher untersuchen und behandeln unsere Chiropraktoren immer die gesamte Wirbelsäule, denn der Ort des Schmerzes ist nicht immer (unbedingt) identisch mit dem Ort der Ursache. Oft stellen sich erste Behandlungserfolge sehr schnell ein. Ein individueller Behandlungsplan, anfangs mit 1-2 Behandlungen wöchentlich, stabilisiert dann diese Situation und der Körper "lernt" die bisherige Fehlhaltung zu "vergessen".
Bereits vor 5000 Jahren gab es erste Versuche, die Wirbelsäule manuell zu behandeln. 1895 wurde die Chiropraktik von DD. Palmer in den USA wieder entdeckt und von seinem Sohn BJ. zur amerikanischen Chiropraktik weiterentwickelt.
Im Laufe der letzten 100 Jahre entstand daraus eine eigene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Prävention des Bewegungsapparates sowie des Nervensystems befasst.
Inzwischen arbeiten Chiropraktoren nicht nur allein mit den Händen, sondern auch mit Spezialtischen und Instrumenten (jedoch nicht mit Spritzen und Medikamenten), wodurch die amerikanische Chiropraktik auch bei bereits vorhandener Degeneration (Verschleiß) sanft eingesetzt werden kann.
Weitere Informationen zum Thema Chiropraktik:
In diesem Video der Deutsch-Amerikanische Gesellschaft für Chiropraktik e. V. (DAGC) wird sehr anschaulich die Arbeitsweise von Chiropraktikern erklärt und wie die chiropraktische Methode Patienten beim Gesund werden unterstützt.